Lieder
Die Lieder der Gruppe Hannah tanzt! handeln großteils von den Krimigeschichten
Ausnahmemensch und, noch unveröffentlicht, Ausnahmemensch: Ik ben Henriëtte
Ich freue mich, wenn der Regen fällt
Von meinem Fenster aus bewegt sich die Welt in einem Zeitlupentempo
Das mich trägt; die Stunden vergehen
Ich linse über den Rand vom Balkon, denn ich wünsch mir, dich zu sehen
Mein sehnsuchtsvoller Blick, er ruft nach dir
Denn du fehlst mir, denn du fehlst mir sehr
Du bist die Seele in meiner schönsten Ballade
Die feine Melodie, wie sie die Winde tragen
Strahlender Höhepunkte an meinem besten Tag
Ein Ausnahmemensch, den ich am liebsten mag
Ich freue mich, wenn der Abend naht
Blick auf die Uhr, nicht mehr lang, dann kommst du
Das tut gut; muss nur noch drei Mal kurz ins Bad
Die Gardine schieb ich vorsichtig zurück, denn ich wünsch mir, dich zu sehen
Mein sehnsuchtsvoller Blick, er ruft nach dir
Denn du fehlst mir, denn du fehlst mir sehr
Du bist die Seele in meiner schönsten Ballade
Die feine Melodie, wie sie die Winde tragen
Strahlender Höhepunkte an meinem besten Tag
Ein Ausnahmemensch, den ich am liebsten mag
Du in einem Restaurant; dem Laden geb ich alle Sterne
Du im Haferflockenwerk; nichts anderes esse ich so gerne
Du als Skipper auf ’nem Schiff; die Leinen los, ich komme mit
Du im Sonnenuntergang; mein stilles Herz dreht voll am Rad
Geht der Vorhang zurück, bist du der Star auf meiner Bühne
Dein Realismus ist magisch und mir ein Fest der Gefühle
Nur bei dir eingehakt gibt es mich zweisam zu sehen
Wenn wir Zwei denn irgendwann mal spazieren gehen
Ich freue mich, wenn der Regen fällt
Von meinem Fenster aus bewegt sich die Welt in einem Zeitlupentempo
Das mich trägt; die Stunden vergehen
Du bist die Seele in meiner schönsten Ballade
Die feine Melodie, wie sie die Winde tragen
Strahlender Höhepunkte an meinem besten Tag
Ein Ausnahmemensch, den ich am liebsten mag
Du bist die Sternensymbiose an meinem Firmament
Meine Sonnenblumenblüte, mein Glückspatent
Strahlender Höhepunkt an meinem besten Tag
Ein Ausnahmemensch, den ich am liebsten mag
Für Hannah
Musik: Lisa Hoffmann
Text: Frank Ramson
Instrumental
Musik: Frank Ramson
Bearbeitung: Tom Haberl
Für Hector
Was das Leben für uns alle bereithält
Birgt so vieles, das man nicht kommen sah
Wenn man sich liebt oder streitet
Ob man sich echt gerne hat
Was uns antreibt, sind unsere Gefühle
Was uns lenkt, das ist unser Verstand
Auf den ungeraden Linien des Lebens
Gehen sie nicht unbedingt Hand in Hand
Es liegt in meinem Wesen, zu geben
Und mich auszuleben
So kraftvoll, wie ich es vermag
Bringe am Tage Momente zum Strahlen
Erleb‘ die Nacht, als käm kein Morgen danach
Anstelle neuer Sorgen, Probleme
Such ich Lösungswege
Nach vorne, so gut ich’s vermag
Überwinde Schranken
Kraft meiner Gedanken
Nur wer sich wagt, gewinnt
Danach
Ich hege Hoffnungen, so riesig wie Berge
Denke manchmal: „Bis hierhin ging’s gut!“
Ein Spagat zwischen Glück und Verderben
Was man erreicht, zeugt davon, was man tut
Es liegt in meinem Wesen, zu geben
Und mich auszuleben
So kraftvoll, wie ich es vermag
Bringe am Tage Momente zum Strahlen
Erleb die Nacht, als käm kein Morgen danach
Anstelle neuer Sorgen, Probleme
Such ich Lösungswege
Nach vorne, so gut ich’s vermag
Überwinde Schranken
Kraft meiner Gedanken
Nur wer sich wagt, gewinnt
Danach
Für Henriëtte und Joan
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger
Ich vermiss´ die leisen Augenblicke
Du stehst vor mir und siehst mich an
Wenn ich dir gute Gedanken schicke
Und dich doch nicht fühlen kann
Frage ich mich, wozu weitergehen
In der mir fremd gewordenen Welt
Würde ich dich vor mir sehen
Wüsste ich, was mich aufrecht hält
Alles ist möglich, die Hoffnung lebt
So lange nur jemand dazu steht
Edlen Werten treu zu bleiben
Was kommen mag, es wird sich zeigen
Alles ist möglich, die Hoffnung lebt
So lange nur jemand dazu steht
Gerechten Worten treu zu bleiben
Was kommen mag, es wird sich zeigen
Die Hoffnung lebt
Das Ziel steckt in einer Höhe
Die ich nicht allein erreichen kann
So, wie ich es nun verstehe
Kommt es darauf auch nicht an
Damit stellt sich die Frage
Wie gehen wir von diesem Feld
Warten auf uns neue Tage?
Was erwartet diese Welt?
Alles ist möglich, die Hoffnung lebt
So lange nur jemand dazu steht
Gerechten Worten treu zu bleiben
Was kommen mag, es wird sich zeigen
Alles ist möglich, die Hoffnung lebt
So lange nur jemand dazu steht
Edlen Werten treu zu bleiben
Was kommen mag, es wird sich zeigen
Die Hoffnung lebt
Für Henrik
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger, Matthias Wichmann
Du warst nicht allein
Hast dich so gefühlt
Ich konnt´ es spüren
Es musste wohl so sein
Rasend und doch kühl
Abgewandt von mir
Die Nacht hält einen Spruch bereit
Die Erwartungen sind groß
Uns beiden bleibt kaum noch Zeit
Ich mach schon mal die Pferde los
Du weißt, ich brauche dich
Die Frage bleibt
Willst du mich
Oder nicht
Dein Duft verleiht Höhenflüge
Nichts anderes wirkt so schön
Wo ich mir sonst genüge
Bekomm ich nicht genug von dem
Was dich ausmacht, wie du bist
Wenn du lachst, mal ganz losgelöst
Die Nacht wird uns beiden zeigen
Wohin die Reise geht
Ich würde bei dir bleiben
Teilen wir den Weg
Du weißt, ich zähl´ auf dich
Du lässt mich sicher
Nicht im Stich
Mich doch nicht
Die Nacht hält einen Spruch bereit
Die Erwartungen sind groß
Uns beiden bleibt kaum noch Zeit
Ich mach schon mal die Pferde los
Du weißt, ich brauche dich
Die Frage bleibt
Willst du mich
Oder doch nicht
Für Henrik
Komposition: Lisa Hoffmann
Liedtext: Frank Ramson
Instrumental
Komposition: Lisa Hoffmann
Nicht jede Phrase kann die goldene Waage überstehen
Für manche Worte müsste ich mich im Rückblick eher schämen
Ich mein ’s zwar gar nicht böse, doch denk manchmal nicht so schnell
Wie der Mund die Worte ausspuckt; abgeliefert, nicht bestellt
Ich fasse mir an die Rübe, versinke in meiner Scham
Wer mich kennt, sieht es mir auch an der Nasenspitze an
Die Ignoranz ist mir nicht angeboren, doch sie lebt
Ich bin keiner, der da selbstverständlich drüber steht
Was mir manchmal leid tut, sind die unbedachten Dinge
Die ich spontan heraus haue, ohne sie zu überdenken
Die Art von Kommentaren, die andere aus der Fassung bringen
Denk‘ ich drüber nach, ist klar: Den konnte ich mir schenken!
Da ist dieser Moment, da müsst‘ ich merken, was passiert
Das Haupthirn scheint sanft weg zu dösen, völlig ungeniert
Eine durchaus rüde Attitüde springt dann rasch ans Steuer
Guter Rat geht grob daneben und mancher Spruch wird teuer
Eine Hand verdeckt die Augen, doch die Wahrheit verdeckt sie nicht
Hab ich dieses Mal daraus gelernt? Man sagt sich: Sicherlich!
Die Frage bleibt, warum ich es dann nicht auch mal anders mache
Eigentlich ist es doch keine unüberwindbare Sache
Was mir manchmal leid tut, sind die unbedachten Dinge
Die ich spontan heraus haue, ohne sie zu überdenken
Von der speziellen Sorte, die andere aus der Fassung bringen
Denk‘ ich drüber nach, ist klar: Den konnte ich mir schenken!
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Tom Haberl
Für Tania
In Momentaufnahmen nehmen wir das Leben wahr
Das uns früher grad erträglich war
Alltäglich da
Überholt, viel zu gewohnt
In einer Zeit, in der es einfach alles gab
Und es selbstverständlich war
Unendlich da
Wir haben uns zu sehr belohnt
Uns das geholt, was süchtig macht
Was man verfolgt mit Leidenschaft
Alles, was man haben musste
Obwohl man es doch besser wusste
Aus Bildern kann man lesen, wie es früher war
Die Lebensfreude frisch und nah
Verständlich, klar
Unbeschämt herbeigesehnt
In einer Zeit, in der es echte Nähe gab
Die ganz selbstverständlich war
Befremdlich wahr
Man sich oft in die Augen sah
Und nach dem, was süchtig macht
Was man verfolgt mit Leidenschaft
Alles, was man haben musste
Obwohl man es doch besser wusste
Um uns davon abzulenken
Über das Leben nachzudenken
Ist es das Schicksal dieser Welt
Dass sie wegen uns auseinanderfällt?
Ist unser Vermächtnis ein Haufen aus Trümmern?
Wollen wir uns mal um ein Besseres kümmern?
Bleibt am Ende kein anderer Weg
Um Durchzudrehen ist es nie zu spät
In Momentaufnahmen nehmen wir das Leben wahr
Das uns früher fast gleichgültig war
Alltäglich da
Wir haben darin rumgesumpft
In einer Zeit, in der alles zu haben war
Alles selbstverständlich klar
Befremdlich wahr
Wir sind mit Volldampf abgestumpft
Haben uns geholt, was süchtig macht
Was man verfolgt mit Leidenschaft
Alles, was man haben muss
Oder ist damit jetzt mal Schluss
Um aufzuhören, uns abzulenken
Über das Leben nachzudenken
Ist es das Schicksal dieser Welt
Dass sie wegen uns auseinanderfällt
Ist unser Vermächtnis ein Haufen aus Trümmern
Wollen wir uns mal um ein Besseres kümmern?
Bleibt am Ende kein anderer Weg
Um Durchzudrehen ist es nie zu spät
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Für Ray
Dein Lachen, ein Echo in meinen Gedanken
Vor unserer Wand, wo die Postkarten hängen
Höre das Rauschen und knarrende Planken
Sehe die Sonne die Wolken verdrängen
Spüre die Arme, die ich so begehre
Atme tief ein und verschling‘ deinen Duft
Höre das Horn von dem Schiff an der Fähre
Das uns beide ruft
Tanze mit dir, bis ich schließlich erkenne
Ohne dich wär diese Welt nichts für mich
Weil ich tief in mir so sehr für dich brenne
So unbeschreiblich empfinde ich für dich
Du bist die Antwort auf all meine Fragen
Ich lieb‘ dich für immer, was auch passiert
Die Konstellation ist nur selten zu haben
Mit niemandem sonst ist es so, wie mit dir
Dein Lachen, ein Echo, das ich in mir trage
Gibt mir so vieles und niemand kriegt’s mit
Was ich auch mache und was ich auch sage
Das Leben bleibt immer ein echt wilder Ritt
Der perfekte Tag findet erst dann ein Ende
Wenn du bei mir bist und auch bei mir bleibst
Nichts halt‘ ich lieber als diese zwei Hände
Wenn du sie mir reichst
Tanze mit dir, bis ich schließlich erkenne
Ohne dich wär diese Welt nichts für mich
Weil ich tief in mir so sehr für dich brenne
So unbeschreiblich empfinde ich für dich
Du bist die Antwort auf all meine Fragen
Ich lieb‘ dich für immer, was auch passiert
Die Konstellation ist nur selten zu haben
Mit niemandem sonst ist es so, wie mit dir
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Für Henriëtte und Henrik
Es ist einfach, nein zu sagen
Alle Welt zu verfluchen
Die Gelegenheiten auszuschlagen
Nach Antworten zu suchen
Für den Ursprung vom Frust
Das hätt am meisten Sinn
Aber wer hat schon Lust
Keiner guckt genau hin
Erst recht, wenn’s um Liebe geht
Man die Komplexität manchmal nicht versteht
Die es in einer Bindung gibt
Wer oft verachtet, wird selten geliebt
Es ist einfacher, für sich zu sein
Man kann tun, was man will
Doch ewig für sich allein
Wird es einem ganz schön still
Es war kein Sturmtief angesagt
Doch es zog rasch herauf
Sind irgendwelche Menschen da
Nimmt das Schicksal seinen Lauf
Erst recht, wenn’s um Liebe geht
Man die Komplexität manchmal nicht versteht
Die es in einer Bindung gibt
Wer oft verachtet, wird selten geliebt
Für Roland
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Tom Haberl
Unsere besten Tage haben wir
Wenn du kein Halten kennst
Du dich bei nichts anpassen willst
Dir einfach nichts sagen lässt
Wenn wir beide diskuteren
Denkst du drei Schritte voraus
Du kannst scharf argumentieren
Und siehst genauso dabei aus
Wir lieben und streiten mit Leidenschaft
Erheben das ganz zur eigenen Kunst
Stürme des Lebens prallen ab
Denn wir zwei glauben fest an uns
In den famosesten Momenten
Weißt du ungestüm zu reagieren
Wirst zum Gerede unter Freunden und Fremden
Und ich kann mich nur amüsieren
Viele Leute eskalieren
Auf dem Niveau der sechsten Klasse
Kein Wunder, wenn die den Verstand verlieren
Und dass ich so gut zu dir passe
Wir lieben und streiten mit Leidenschaft
Erheben das ganz zur eigenen Kunst
Was uns verbindet, hat Charakter
Denn wir zwei glauben fest an uns
Wir lieben und streiten mit Leidenschaft
Erheben das ganz zur eigenen Kunst
Stürme des Lebens prallen ab
Denn wir zwei glauben fest an uns
Für Ella und Renzo
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger
Ich hinterfrag des Lebens Sinn
Wenn ich grad am Boden bin
Welcher Plan soll meiner sein?
Oder erst mal: Gibt es einen?
Folge ich einer Bestimmung
Immun für eine Neubesinnung
Oder sind das Illusionen
Die zu machen sich nicht lohnen
Ob wohl ein Vermächtnis bleibt
Blüht es dann in Ewigkeit?
Oder sind wir auf ein Mal
Einfach alle nicht mehr da?
Geld kann nicht die Antwort sein
Da Habgier unsere Welt entzweit
Und wenn nichts von Dauer bleibt
Sehne ich mich nach Herzlichkeit
Was macht es aus, das schöne Leben?
Kann es eine Antwort geben
Die uns alle glücklich macht
Die Zufriedenheit verschafft
Ist das Ziel auf dieser Welt
Reichtum, ja, das meiste Geld
Ehe ich es darauf schiebe
Ist es vielleicht doch die Liebe?
Ob wohl ein Vermächtnis bleibt
Blüht es dann in Ewigkeit?
Oder sind wir auf ein Mal
Einfach alle nicht mehr da?
Geld kann nicht die Antwort sein
Da Habgier unsere Welt entzweit
Und wenn nichts von Dauer bleibt
Sehne ich mich nach Herzlichkeit
Ich will mich hier zwar nicht beklagen
Doch mein Kopf ist voller Fragen
Guter Rat mir nicht geheuer
Mein Hirn raucht wie ein Osterfeuer
Ich suche, was mich glücklich macht
Ehrlich und mit Herzenskraft
Es bleibt nur noch ein Wort allein
Der Sinn muss wohl die Liebe sein
Für Henrik
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger
Mir steht ein großer Tag bevor
Heute muss ich mich beweisen
Auf der Klaviatur des Lebens spielen
Die lauten Töne und die leisen
Ich fokussiere mich auf mein Ziel
Denk daran, wie du das tust
Hast deine Augen überall
Und dabei den Ball am Fuß
Deine Talente reichen weiter
Als das bloße Auge sieht
Du machst es mir leichter
Was gerade vor mir liegt
Ich feure deinen Verein an
Die Farben, die du trägst
Im Trikot mit deinem Namen
Auf dem deine Nummer steht
Die Art, wie du mich inspirierst
Trägt Wärme in sich
Ob du gewinnst oder verlierst
Ich glaube an dich
Wenn es mir an Antrieb fehlt
Mach ich die Augen zu und träume
Sehe dich, wie du zum Sprint ansetzt
Nutzt geschickt die freien Räume
Wenn es eng wird, man dir zusetzt
Und du dich behaupten musst
Hast du die Nerven fest im Griff
Spielst die Sache bis zum Schluss
Mit deinem unermüdlichen Willen
Weißt du andere mitzureißen
Sich ein Beispiel dran zu nehmen
Und sich durchzubeißen
Ich feure deinen Verein an
Die Farben, die du trägst
Im Trikot mit deinem Namen
Auf dem deine Nummer steht
Die Art, wie du mich inspirierst
Trägt Wärme in sich
Ob du gewinnst oder verlierst
Ich glaube an dich
Für Kim und für Anneke Borbe
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Es ist Sommer in Berlin
Überall ein Ball zu sehen
Singend folgen wir dem Team
Hinter dem wir alle stehen
Acht Mal Europa, zwei Mal die Welt
Sie gehen selbstbewusst auf Sieg
Auf dem Feld die beste Elf
Wir sind mächtig stolz auf sie
Sie geben alles für den Erfolg
Auf ihnen liegt unser Vertrauen
In den Farben schwarz-rot-gold
Singen wir für unsere Frauen
Sie stehen für höchste Fußballkunst
Mit Gefühl, Kraft und Verstand
Holen sie den Pokal für uns
Sie stehen für unser ganzes Land!
Die letzten Runden ziehen dahin
Und wir mit ihnen von Stadt zu Stadt
Singend folgen wir dem Team
Ham‘ die beste Zeit gehabt und
Aus dem Radio weiß man schon
Was am Abend vor ihnen liegt
Auf den Schultern der Nation
Zählt heute nur ein Sieg
Sie geben alles für den Erfolg
Auf ihnen liegt unser Vertrauen
In den Farben schwarz-rot-gold
Singen wir für unsere Frauen
Sie stehen für höchste Fußballkunst
Mit Gefühl, Kraft und Verstand
Holen sie den Pokal für uns
Sie stehen für unser ganzes Land!
Sie zeigen uns ihren hohen Wert
Gehen mit gutem Beispiel voran
Mit Respekt, wie es sich gehört
Mit Mut und ohne Angst
Sie geben alles für den Erfolg
Auf ihnen liegt unser Vertrauen
In den Farben schwarz-rot-gold
Singen wir für unsere Frauen
Sie stehen für höchste Fußballkunst
Mit Gefühl, Kraft und Verstand
Holen sie den Pokal für uns
Sie stehen für unser ganzes Land!
Für die Frauen in den Teams des DFB
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger
Meine Gedanken sind bei dir
Ich will dich sehen
Doch es bremst etwas in mir
Und so bleibe ich stehen
Meine Gedanken kreisen hart um dich
Die Gefühle sind widersprüchlich
So gerne ich vielleicht auch bei dir wär
Fällt mir dieser Weg so schwer
Meine Gedanken drehen sich
Die meiste Zeit und hauptsächlich
Darum, das du nicht bei mir bist
Das meine Welt so anders ist
Meine Gedanken sind bei dir
Ich liess dich gehen
Du sahst die Schuld allein bei mir
Du wolltest deine nicht sehen
Meine Gedanken lassen nicht von dir ab
Und doch zeigt es, was ich an dir hab
Auch, wenn es nur diese Erinnerung ist
An die Person, die ich vermiss‘
Meine Gedanken drehen sich
Die meiste Zeit und hauptsächlich
Darum, das du nicht bei mir bist
Das meine Welt so anders ist
Meine Gedanken sind bei dir
Ich will dich sehen
Doch es bremst etwas in mir
Und so bleibe ich stehen
Für Joan und Julien
Komposition: Lisa Hoffmann
Text: Frank Ramson
Es gab etwas
Etwas war da
Das du mir versprachst
Du hast es gesagt
Schon an dem Tag
Der danach kam
War nicht mehr da
Was du mir gabst
Wer hat’s gesagt
Wer hat’s getan
Nichts war dir klar
Wer hat versagt
Ganz und gar
Ein Abgesang
Gnadenloser Karneval
Da ist etwas
Unwandelbar
Woher es kam
Bleibt ungesagt
Zuvor war da
So hell, so klar
Wovon’s danach
Nichts mehr gab
Wer hat’s gesagt
Wer hat’s getan
Nichts war dir klar
Wer hat versagt
Ganz und gar
Ein Abgesang
Gnadenloser Karneval
Für Joan
Bearbeitung: Matthias Wichmann und Anna Haentjens
Zwischen den Zeilen ist etwas versteckt
Was es auch ist, hat meine Neugier geweckt
Die Sprache deiner Blicke können nicht alle verstehen
Die nur das Offensichtliche sehen
Im Theater des Lebens führst du die Regie
Bist unser Marshall in der weiten Prärie
Im nahenden Dunkel verschwindet das Licht
Doch da, wo du bist, ergibt es sich nicht
Ich lasse sie nicht los, diese Bilder von dir
Mein Optimismus überdauert durch sie
Du bleibst der goldene Teil tief in mir
Was mir das bedeutet, vergess‘ ich dir nie
Wärst du ein Zug, käm er auf die Minute
Im Kessel des Bösen bist du die Gute
Die Art deines Wesens mag nicht allen liegen
Doch ich könnte sie lieben
Im Theater des Lebens führst du die Regie
Bist unser Marshall in der weiten Prärie
Im nahenden Dunkel verschwindet das Licht
Doch da, wo du bist, ergibt es sich nicht
Ich lasse sie nicht los, diese Bilder von dir
Mein Optimismus überdauert durch sie
Du bleibst der goldene Teil tief in mir
Was mir das bedeutet, vergess‘ ich dir nie
Für Cengiz und Nina
Musik und Text: Frank Ramson
Wenn Blicke in die Ferne fliehen
Langsam mit den Wolken ziehen
Höre ich zu, doch nicht mehr hin
Ich atme tief in mich hinein
Laute ziehen an mir vorbei
Ahnungslos, wo ich gerade bin
Hier kommt man nur mit Einladung herein
Alle Welt hat seinen Preis
Welcher könnte deiner sein?
Ich wünsche mir von dir
Das du mich akzeptierst
Egal, was auch passiert
Die mich so ausführlich kennt
Wie ein allerletztes Hemd
Was erwartest du von mir?
Hier kommt man nur mit Einladung herein
Alle Welt hat seinen Preis
Welcher könnte deiner sein?
Für Kim und Henriëtte
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Instrumental
Musik: Frank Ramson
Für Konstantin
An Tagen, wenn das Leben schwer erscheint
Denk ich an dich und es wird ganz leicht
Trau ich mir den nächsten Schritt nicht zu
Dann frag ich mich: Was würdest du tun?
Würde vor dir nie die Segel streichen
Einen Moment mit dir versäumen
Was können wir alles erreichen
Wovon andere träumen
Da ist so viel mehr, es zu geben
Zu erleben, mehr zu sein
Für die Zeit, die uns beiden bleibt
Im Schicksal vereint
Was deine innigsten Gedanken sind
Könnte dein Geheimnis bleiben
Uns ist kein Weg vorherbestimmt
Wir werden die Geschichte schreiben
Da ist so viel mehr, es zu geben
Zu erleben, mehr zu sein
Für die Zeit, die uns beiden bleibt
Im Schicksal vereint
Für Kim und Henriëtte
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Lisa Hoffmann
Instrumental
Für Hans Wagner im Roman Ausnahmemensch
Hier wurde ich nicht geboren, doch hier will ich bleiben
Ein altes Bild vergilbt im Fluss der Zeit
Mit dir in den Ohren lasse ich mich treiben
Liebe überwindet Einsamkeit
Wenn ich spazieren geh‘, entlang dem Lauf der Spree
Bilder in Gedanken schweifen seh‘
Wenn du mich inspirierst, Träume inszenierst
Die Momente kann mir keiner nehmen
Fühlt man sich stark zugeneigt
Heißt das nicht, das man’s auch zeigt
Und wenn, dann hat die Sache ihren Raum
Worte können wie Sterne scheinen
Oder bringen ein Herz zum Weinen
Du allein, ganz tief in meinem Traum
Geh‘ ich früh am Morgen meine weite Runde ziehn‘
Finde ich hier Frieden, spüre ihn
Ohne große Worte sind wir zwei ein Team
Das ist meine Liebe in Berlin
Du bietest mir die Weite, des Lebens volle Breite
Bist mir auch mal nah, wenn ich es brauch‘
Ich bleib‘ an deiner Seite, in guten
Wie in schlechten Zeiten
Und ich nehm‘ mal an, du willst das auch
Fühlt man sich stark zugeneigt
Heißt das nicht, das man’s auch zeigt
Ich werde weite Runden ziehn‘
Worte können wie Sterne scheinen
Oder bringen ein Herz zum Weinen
Das ist meine Liebe in Berlin
Fühlt man sich stark zugeneigt
Heißt das nicht, das man’s auch zeigt
Ich werde weiter weite Runden ziehn‘
Worte können wie Sterne scheinen
Oder bringen ein Herz zum Weinen
Das ist meine Liebe in Berlin
Für Kim und Henriëtte
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Du bist die gute Seele
Die mich einfach nicht vergißt
Wenn du mal wieder bei mir nachfragst
Wie mein Leben denn so ist
Ich dir ausführlich erzähle
Wie es mir wohl gerade geht
Und du dich nie beklagst
Ganz gleich, wie es um dich steht
Wird mir erst richtig klar
Welche Größe du da zeigst
Die Kraft, die du mir gabst
Half mir durch die dunkle Zeit
Du standest immer zu mir
Was für Momente es auch gab
Dafür danke ich dir herzlich
Und bin froh, dass ich dich hab
Manchmal hätte ich schon gern
Ein bisschen mehr von deiner Art
Jetzt hör ich auf zu schwärmen
Und bin froh, dass ich dich hab
Du weckst Erfolge neu zum Leben
Aus denen ich Stärke schöpfen kann
Wie du mir die Dinge sagst
Hört sich für mich richtig an
Weißt, mich innig zu bewegen
Gibst mir neue Energie
So, wie es nur du vermagst
Vermehrst du meine Phantasie
Mir ist jetzt endlich klar
Was du mir damit erweist
Bist du mir nah
Erleb ich meine beste Zeit
Du standest immer zu mir
Was für Momente es auch gab
Dafür danke ich dir herzlich
Und bin froh, dass ich dich hab
Manchmal hätte ich schon gern
Ein bisschen mehr von deiner Art
Da hab ich noch viel zu lernen
Und bin froh, dass ich dich hab
Für Nina
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger
Instrumental
Für Cengiz Balta im Roman Ausnahmemensch
Instrumental
Für Tamara Berg im Roman Ausnahmemensch
In der brütenden Hitze des Spätnachmittags
Wenn ich mich grad kaum bewegen mag
Fragtest du mich, ob wir joggen gehen wollen
Ich holte die Schuhe und fand es toll
Der Wecker ertönte am Sonntag schon früh
Wir fuhren todmüde zu einem Gestüt
Nun könnte ich von nichts Schönerem träumen
Als diesen Dreck von dem Gaul wegzuräumen
Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Du gabst mir Zuversicht und warst loyal
Du hast mich verstanden, warst für mich da
Bis es auf einmal nicht mehr so war
Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Mir dir hab ich immer gewusst, was ich hab
Wir waren verbunden, es reichte ein Blick
Ich hoffe, du findest noch zu mir zurück
Wir haben uns nicht lang mit Klischees aufgehalten
Wenn man das macht, bleibt oft alles beim Alten
An uns war gar nichts gewöhnlich und lahm
Weil wir uns nicht wie die Anderen benahmen
Wie sich die Menschen halt weiterentwickeln
Irgendwann hatte nur ich noch das Prickeln
Trotzdem ertrag ich die Nummer nicht still
Weil ich dich wirklich zurückhaben will
Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Du gabst mir Zuversicht und warst loyal
Du hast mich verstanden, warst für mich da
Bis es auf einmal nicht mehr so war
Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Mir dir hab ich immer gewusst, was ich hab
Wir waren verbunden, es reichte ein Blick
Ich hoffe, du findest noch zu mir zurück
Für Henrik im Roman Ausnahmemensch
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Tom Haberl, Matthias Wichmann
Du zeigtest mir die Sterne
Als das Leben dunkel war
Von dem, was ich lernte
Wär noch jede Menge da
Um mit dir dran anzuknüpfen
Und Vergangenes ruhen zu lassen
Werden wir in diese Rollen schlüpfen?
Oder den Moment verpassen?
Wenn ich plötzlich vor dir stand
War da ein leuchtend heller Blick
Wir zwei haben uns so gut gekannt
Hast mich fest an dich gedrückt
Die ungeschönte Wahrheit nahm mir
Wider besseren Wissens
Meine besten Tage mit dir
Ich werde sie vermissen
Es wohnt ein Freigeist in mir drin
Von wem hab ich das wohl
Worin liegt der größte Sinn
Vom Fachmann heiß empfohlen
Wir erkannten, wie unterschiedlich
Wir unsere Leben entworfen haben
Eben war noch alles friedlich
Dann war da ein tiefer Graben
Wenn ich plötzlich vor dir stand
War da ein leuchtend heller Blick
Wir zwei haben uns so gut gekannt
Hast mich fest an dich gedrückt
Die ungeschönte Wahrheit nahm mir
Wider besseren Wissens
Meine besten Tage mit dir
Ich werde sie vermissen
Für Joan und Julien
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Wo hast du diese Manieren her?
Warum hintergehst du mich?
Ich war immer ehrlich zu dir
Wie ich nun weiß, warst du es nicht
Manchmal lockt die böse Frucht
Die man dann haben will
Man kriegt einfach nicht genug
Der Kopf steht nicht mehr still
Ob es wirklich ratsam ist
Diesen Weg zu gehen
Da du uns im Wege bist
Doch das willst du nicht sehen
Da war einmal tief in mir
Vertrauen wie aus Beton
Doch am Ende bleibt von dir
Vielleicht nur die Erinnerung
Wir zwei stiegen ganz steil auf
Bis zum allerhöchsten Punkt
Aber dann gabst du mich auf
Aus einem banalen Grund
Du versuchst, dich lässig rauszuwinden
Auch, wenn es dir gar nichts bringt
Hör einfach auf, mich anzuschwindeln
Deine Karten sind gezinkt
Du wirst zum Spielball deiner selbst
Wenn du kurzfristig denkst
Dich über alles andere stellst
Und so dein Glück verschenkst
Ob es wirklich ratsam ist
Diesen Weg zu gehen
Ist nicht länger ungewiss
Und doch bleibst du nicht stehen
Da war einmal tief in mir
Vertrauen wie aus Beton
Doch am Ende bleibt von dir
Vielleicht nur die Erinnerung
Wir zwei stiegen ganz steil auf
Bis zum allerhöchsten Punkt
Aber dann gabst du mich auf
Aus einem banalen Grund
Wo hast du diese Manieren her?
Warum hintergehst du mich?
Ich war immer ehrlich zu dir
Wie ich weiß, warst du es nicht!
Für Henriëtte
Komposition: Lisa Hoffmann
Text: Frank Ramson
Ein letzter Blick verlor sich in der Nacht
War leicht zu übersehen
Was hat das Leben nur aus mir gemacht
Nun lässig weiterzugehen
Manchen Tag wie im Fluge verbracht
Dabei zu viel gesehen
Mir einen glänzenden Ausweg erdacht
Wie kann man das nur verstehen
Den Weg werde ich nehmen
Ich muss zu mir stehen und
Dabei über Grenzen gehen
Ich fühl mich frei wie noch nie
Man tut, was man liebt
Und an andere weitergibt
Ich hab am Tage die Pflichten erbracht
Des Nachts ersann ich Pläne
Das hat mir manchen Triumph eingebracht
Wer hat es wohl kommen sehen
Ein letzter Blick verlor sich in der Nacht
War leicht zu übersehen
Hab mir den glänzenden Ausweg erdacht
Wie kann man das verstehen
Den Weg werde ich nehmen
Ich muss zu mir stehen und
Dabei über Grenzen gehen
Ich fühl mich frei wie noch nie
Man tut, was man liebt
Und an andere weitergibt
Für Joan Sophistique im Roman Ausnahmemensch
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Ralf Götzenberger, Matthias Wichmann
Woher ich kam und wohin ich wollte
Hat man mich gefragt, dann war da ein Plan
Bis es doch anders und wild kommen sollte
Denn von dir hatte ich nichts geahnt
Nähertest dich an und hast Lunte gerochen
Wie sehr ich dich mochte, unausgesprochen
Dann hieltest du an, und zwar um meine Hand
Mir sind alle Sicherungen durchgebrannt
Liebe kennt Freude in allen Facetten
Glückseligkeiten, die in einem stecken
Sie schaukelt sich hoch und nimmt einen mit
So, dass man die Zeit vergisst
Leidenschaft zeigt sich in Explosionen
Gefühlsfeuerwerken, tief innen drin
Du hast mich bis auf den Gipfel gehoben
Da dachte ich noch, ich gewinn!
Ich hab draus gelernt, und zwar nicht zum Vergnügen
Mich so zu betrügen, wie konntest du nur?
Ich hatte dich gern, bot dir alles von mir
Du wolltest mehr und du nahmst es dir
Ich hoffte auf eine versöhnliche Wende
Du liessest sie sitzen, ich kriegte am Ende
Den Prinzen nach Wahl, ich nahm ihn nochmal
Und musste dafür einen Preis bezahlen
Liebe kennt Schmerzen in allen Facetten
Beziehungen enden in fremden Betten
Es schaukelt sich hoch und wirft einen um
War ich naiv oder einfach nur dumm?
Ich gab dir zwei Mal alles von mir
Du wolltest mehr und du nahmst es dir
Die Welt brach zusammen, du warst der Dumme
All meine Tränen, Gott, reich mir ´ne Wumme
Leidenschaft zeigt sich in Explosionen
Gefühlsfeuerwerken, blanken Emotionen
Wir hatten unsere gemeinsame Zeit
Du kannst mir glauben: die ist vorbei!
Für Henriëtte im Roman Ausnahmemensch: Ik ben Henriëtte
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Tom Haberl
Ich hätt‘ dir einiges zu sagen
Den Kopf so voll, ich will nicht klagen
Doch ich muss dich etwas fragen
Da ist was in den letzten Tagen
Vorgefallen, das ich bemerkte
Mich für den Moment bestärkte
In dem ich nun vor dir stehe
Schuldbewusste Augen sehe
Du dachtest, du wärst ziemlich schlau
Das beschreibst dich ungenau
Kennst dich wohl nicht so gut
In Sekunden wurde es zu viel
Die Wahrheit lässt sich einfach nicht besiegen
Ich verfolge ein edles Ziel
Am Ende werde ich sie alle kriegen
Die Wendung kam auf hoher See
War froh, es heil zu überstehen
Nach Anblicken, die nie vergehen
Die Verfolgung aufzunehmen
Geriet in ein Schussgefecht
Kurzzeitig lief’s eher schlecht
Ich gab alles bis zuletzt
Und hab den Fiesling festgesetzt
Ich musste einiges riskieren
Was hatte ich zu verlieren?
Es fehlte nicht an Mut
In Sekunden wurde es zu viel
Die Wahrheit lässt sich einfach nicht besiegen
Ich verfolge ein edles Ziel
Am Ende werde ich sie alle kriegen
Für Joan und Jean-Pierre
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Inmitten Nebel und Dunst wird der Abgrund zur Kunst
Ein verwunschenes Gesicht erzeugt Geschrei auf dem Nichts
Ein Ballett der Tragödie von beißendem Geruch
Jemand sagt seinen Spruch und erliegt seiner Sehnsucht
Mit Gewehren aus Papier, keinem Funken von Reue
Ziehen Banditen herauf und speien kaltes Feuer
Wie soll es weitergehen
Was uns bald blüht, hast du gesehen
Wer könnte es sonst verstehen
Die Welt im Ganzen wankt
So nehme ich dich bei der Hand
Dieser Zeit zu widerstehen
Du kannst mir vertrauen
In die Zukunft zu schauen
Gelingt uns bald wieder vergnügt
Wenn ein Wandel erscheint und uns wiedervereint
Auf dass man lebt, auf dass man liebt
Der Zahn des Gewissens nagt am Auge der Zeit
Zwischen Gefühlen und Materialismus tanzen Barbaren die Einsamkeit
Lila Dunst im Spiegel im Bild von übermorgen
Die Blumen aus Stahl nicht mehr verborgen
Stumpfe Wände aus Licht bei Fanfarenschall
Worte zerfallen, der Wind trägt sie nach überall
Wie soll es weitergehen
Was uns bald blüht, hast du gesehen
Wer könnte es sonst verstehen
Die Welt halb ausgebrannt
So nehme ich dich bei der Hand
Dieser Zeit zu widerstehen
Du kannst mir vertrauen
In die Zukunft zu schauen
Gelingt uns bald wieder vergnügt
Wenn ein Wandel erscheint und uns wiedervereint
Auf dass man lebt, auf dass man liebt
Für Joan Sophistique im Roman Ausnahmemensch
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Anna Haentjens, Matthias Wichmann, Ralf Götzenberger
Da war zuerst nur ein Gedanke
Der mir so zugefallen war
Ich lichtete den Anker
Veränderung klang wunderbar
Der Preis meiner Idee war hoch
Ich zahlte ihn in Stunden
Es war am Ende doch mehr wert
Als noch zuvor befunden
Ich kann meine Welt gestalten
Wo das Gesetz des Dschungels gilt
Lerne, Stille auszuhalten
Weil ich nachts gut schlafen will
Wenn die Welt um mich ‚rum zusammenbricht
Verändert das mein Denken nicht
Das mir alles gelingen kann
Die Frage ist nur: Wann?
Unsere Helden wollen wir küssen
Für alles, was sie für uns sind
Mit reinem Gewissen
Bei ihnen sein und gewinnen
Es gehört Mut dazu
Die Rufe anzunehmen
Alles dafür zu tun
Um daraus siegreich hervorzugehen
Ich kann meine Welt gestalten
Wo das Gesetz des Dschungels gilt
Lerne, Stille auszuhalten
Weil ich nachts gut schlafen will
Wenn die Welt um mich ‚rum zusammenbricht
Verändert das mein Denken nicht
Das mir alles gelingen kann
Die Frage ist nur: Wann?
Für Philippa
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Ich kann´s grad nicht mehr hören
Und du es nicht verstehn
Warum muss dich das stören
Wenn ich eigene Wege geh
Die Strömung zieht mich an
Die Dünung und die Gischt
Heute stehe ich meinen Mann
Ehe das letzte Licht erlischt
Dein Rat folgt ungebremst
Mit errötetem Gesicht
Da du mich doch kennst
Sag es einfach nicht
Wie du dir grad gefällst
Alles besser weißt
Ich glaube an mich selbst
Wie von ganz allein
Ich fühlte mich verprellt
Verdutzt und auch empört
Auch, wenn´s mir nicht gefällt
Hätte ich besser zugehört
Nicht jede Idee
Die mein Geist ersann
Muss ich beim Worte nehmen
Nur, weil ich es kann
Mit dir hat man´s nicht leicht
Du bist unendlich stur
Mir hat es oft gereicht
Offensiv in einer Tour
Hab mich all dem angepasst
Kann ausgeglichener sein
Manche Dinge laufen fast
Wie von ganz allein
Für Henrik
Musik und Text: Frank Ramson
Bearbeitung: Matthias Wichmann
Auf unseren Schultern das hohe Gewicht
Wir haben gekämpft, uns bemüht bis zuletzt
Es reichte nicht für das Scheinwerferlicht
Da standen DIE! wie auf einem Podest
Das wollten wir nicht mehr akzeptieren
Da musste ein Weg sein, jetzt oder nie
In einer Welt, in der Wunder passieren, sind wir
Von nun an DIE!
Weit war der Weg, doch wir sind ihn gegangen
Haben vor langer Zeit klein angefangen
Wo wir nun stehen, haben wir uns verdient
Auch, wenn das manchmal nicht jeder so sieht
Frei aus dem Herzen, von ehrlicher Art
Kamen wir ungebremst mächtig in Fahrt, um
Den Tag der Entscheidung selbst zu gestalten
Wir haben unsere Nerven behalten
Wir sind die Instanz, die als letzte lacht
Wir sind die Bande, die Freude macht, wir sind DIE!
Denen gelang, was weit hergeholt schien
Wir sind DIE!
Für Nina, Harry, Joan und Henriëtte
Musik und Text: Frank Ramson
Autor
Frank Ramson ist ein 1977 in Elmshorn geborener Musiker, Schreiber und Sprecher. Er ist der Sänger der Band „Lono“ und Mitbegründer der Musikprojekte „Elmshorn, Elmshorn – eine Hommage an die Krückaustadt“ und „Hannahs kleines Tanzorchester.“ Er ist der Sprecher der virtuellen App „Reise durch das jüdische Elmshorn“ aus dem Jahr 2022.