Ausnahmemensch Roman

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Lieder

Die Lieder der Gruppe Hannahs kleines Tanzorchester handeln
von den Figuren und der Handlung in Ausnahmemensch:

Instrumental

Ich vermiss´ die leisen Augenblicke

Du stehst vor mir und siehst mich an

Wenn ich dir gute Gedanken schicke

Und dich doch nicht fühlen kann

Frage ich mich, wozu weitergehen

In der mir fremd gewordenen Welt

Würde ich dich vor mir sehen

Wüsste ich, was mich aufrecht hält

Alles ist möglich, die Hoffnung lebt

So lange nur jemand dazu steht

Edlen Werten treu zu bleiben

Was kommen mag, es wird sich zeigen

Alles ist möglich, die Hoffnung lebt

So lange nur jemand dazu steht

Gerechten Worten treu zu bleiben

Was kommen mag, es wird sich zeigen

Die Hoffnung lebt

Das Ziel steckt in einer Höhe

Die ich nicht allein erreichen kann

So, wie ich es nun verstehe

Kommt es darauf auch nicht an

Damit stellt sich die Frage

Wie gehen wir von diesem Feld

Warten auf uns neue Tage?

Was erwartet diese Welt?

Alles ist möglich, die Hoffnung lebt

So lange nur jemand dazu steht

Gerechten Worten treu zu bleiben

Was kommen mag, es wird sich zeigen

Alles ist möglich, die Hoffnung lebt

So lange nur jemand dazu steht

Edlen Werten treu zu bleiben

Was kommen mag, es wird sich zeigen

Die Hoffnung lebt

 

Henrik Veenstra über Henriëtte Veenstra

Nicht jede Phrase kann die goldene Waage überstehen

Für manche Worte müsste ich mich im Rückblick eher schämen

Ich mein ’s zwar gar nicht böse, doch denk manchmal nicht so schnell

Wie der Mund die Worte ausspuckt; abgeliefert, nicht bestellt

Ich fasse mir an die Rübe, versinke in meiner Scham

Wer mich kennt, sieht es mir auch an der Nasenspitze an

Die Ignoranz ist mir nicht angeboren, doch sie lebt

Ich bin keiner, der da selbstverständlich drüber steht

Was mir manchmal leid tut, sind die unbedachten Dinge

Die ich spontan heraus haue, ohne sie zu überdenken

Die Art von Kommentaren, die andere aus der Fassung bringen

Denk‘ ich drüber nach, ist klar: Den konnte ich mir schenken!

Da ist dieser Moment, da müsst‘ ich merken, was passiert

Das Haupthirn scheint sanft weg zu dösen, völlig ungeniert

Eine durchaus rüde Attitüde springt dann rasch ans Steuer

Guter Rat geht grob daneben und mancher Spruch wird teuer

Eine Hand verdeckt die Augen, doch die Wahrheit verdeckt sie nicht

Hab ich dieses Mal daraus gelernt? Man sagt sich: Sicherlich!

Die Frage bleibt, warum ich es dann nicht auch mal anders mache

Eigentlich ist es doch keine unüberwindbare Sache

Was mir manchmal leid tut, sind die unbedachten Dinge

Die ich spontan heraus haue, ohne sie zu überdenken

Von der speziellen Sorte, die andere aus der Fassung bringen

Denk‘ ich drüber nach, ist klar: Den konnte ich mir schenken!

 

Tamara Berg über Tania Wittner

In Momentaufnahmen nehmen wir das Leben wahr
Das uns früher grad erträglich war
Alltäglich da
Überholt, viel zu gewohnt

In einer Zeit, in der es einfach alles gab
Und es selbstverständlich war
Unendlich da
Wir haben uns zu sehr belohnt

Uns das geholt, was süchtig macht
Was man verfolgt mit Leidenschaft
Alles, was man haben musste
Obwohl man es doch besser wusste

Aus Bildern kann man lesen, wie es früher war
Die Lebensfreude frisch und nah
Verständlich, klar
Unbeschämt herbeigesehnt

In einer Zeit, in der es echte Nähe gab
Die ganz selbstverständlich war
Befremdlich wahr
Man sich oft in die Augen sah

Und nach dem, was süchtig macht
Was man verfolgt mit Leidenschaft
Alles, was man haben musste
Obwohl man es doch besser wusste

Um uns davon abzulenken
Über das Leben nachzudenken
Ist es das Schicksal dieser Welt
Dass sie wegen uns auseinanderfällt?

Ist unser Vermächtnis ein Haufen aus Trümmern?
Wollen wir uns mal um ein Besseres kümmern?
Bleibt am Ende kein anderer Weg
Um Durchzudrehen ist es nie zu spät

In Momentaufnahmen nehmen wir das Leben wahr
Das uns früher fast gleichgültig war
Alltäglich da
Wir haben darin rumgesumpft

In einer Zeit, in der alles zu haben war
Alles selbstverständlich klar
Befremdlich wahr
Wir sind mit Volldampf abgestumpft

Haben uns geholt, was süchtig macht
Was man verfolgt mit Leidenschaft
Alles, was man haben muss
Oder ist damit jetzt mal Schluss

Um aufzuhören, uns abzulenken
Über das Leben nachzudenken
Ist es das Schicksal dieser Welt
Dass sie wegen uns auseinanderfällt

Ist unser Vermächtnis ein Haufen aus Trümmern
Wollen wir uns mal um ein Besseres kümmern?
Bleibt am Ende kein anderer Weg
Um Durchzudrehen ist es nie zu spät

 

Für Raymond Ba

Es ist einfach, nein zu sagen
Alle Welt zu verfluchen
Die Gelegenheiten auszuschlagen
Nach Antworten zu suchen

Für den Ursprung vom Frust
Das hätt am meisten Sinn
Aber wer hat schon Lust
Keiner guckt genau hin

Erst recht, wenn’s um Liebe geht
Man die Komplexität manchmal nicht versteht
Die es in einer Bindung gibt
Wer oft verachtet, wird selten geliebt

Es ist einfacher, für sich zu sein
Man kann tun, was man will
Doch ewig für sich allein
Wird es einem ganz schön still

Es war kein Sturmtief angesagt
Doch es zog rasch herauf
Sind irgendwelche Menschen da
Nimmt das Schicksal seinen Lauf

Erst recht, wenn’s um Liebe geht
Man die Komplexität manchmal nicht versteht
Die es in einer Bindung gibt
Wer oft verachtet, wird selten geliebt

 

Für Roland Schmid

Ich hinterfrag des Lebens Sinn

Wenn ich grad am Boden bin

Welcher Plan soll meiner sein?

Oder erst mal: Gibt es einen?

Folge ich einer Bestimmung

Immun für eine Neubesinnung

Oder sind das Illusionen

Die zu machen sich nicht lohnen

Ob wohl ein Vermächtnis bleibt

Blüht es dann in Ewigkeit?

Oder sind wir auf ein Mal

Einfach alle nicht mehr da?

Geld kann nicht die Antwort sein

Da Habgier unsere Welt entzweit

Und wenn nichts von Dauer bleibt

Sehne ich mich nach Herzlichkeit

Was macht es aus, das schöne Leben?

Kann es eine Antwort geben

Die uns alle glücklich macht

Die Zufriedenheit verschafft

Ist das Ziel auf dieser Welt

Reichtum, ja, das meiste Geld

Ehe ich es darauf schiebe

Ist es vielleicht doch die Liebe?

Ob wohl ein Vermächtnis bleibt

Blüht es dann in Ewigkeit?

Oder sind wir auf ein Mal

Einfach alle nicht mehr da?

Geld kann nicht die Antwort sein

Da Habgier unsere Welt entzweit

Und wenn nichts von Dauer bleibt

Sehne ich mich nach Herzlichkeit

Ich will mich hier zwar nicht beklagen

Doch mein Kopf ist voller Fragen

Guter Rat mir nicht geheuer

Mein Hirn raucht wie ein Osterfeuer

Ich suche, was mich glücklich macht

Ehrlich und mit Herzenskraft

Es bleibt nur noch ein Wort allein

Der Sinn muss wohl die Liebe sein

 

Henrik über Henriëtte

Menschen sah man kommen und gehen, die Zeiten waren verschieden

Niemand ist für mich wie du; du bist dir treu geblieben

Bist die Ruhe und zugleich ein brodelnder Vulkan

So unbeschreiblich cool, wie ich es selten war

Du bist so echt, wie ein Mensch nur sein kann

Wie auch immer du das machst

Du bist mir meine größte Freude

Wenn wir singen und wenn du lachst

Menschen sah man kommen und gehen, Gefährten unserer Wege

Du wusstest damit umzugehen und dir dein Glück zu ebnen

Du ziehst dein Ding durch und glänzt famos durch leise Stärke

Bist dankbar und du gibst dabei anderen Menschen Wärme

Du bist so echt, wie ein Mensch nur sein kann

Wie auch immer du das machst

Du bist mir meine größte Freude

Wenn wir singen und wenn du lachst

Menschen kommen und Menschen gehen

Doch uns bricht nichts entzwei

Bist mir meine größte Freude

Egal, in welcher Zeit

 

Maarten van Eden über Henrik Veenstra

Es gab etwas
Etwas war da
Das du mir versprachst
Du hast es gesagt

Schon an dem Tag
Der danach kam
War nicht mehr da
Was du mir gabst

Wer hat’s gesagt
Wer hat’s getan
Nichts war dir klar
Wer hat versagt

Ganz und gar
Ein Abgesang
Gnadenloser Karneval

Da ist etwas
Unwandelbar
Woher es kam
Bleibt ungesagt

Zuvor war da
So hell, so klar
Wovon’s danach
Nichts mehr gab

Wer hat’s gesagt
Wer hat’s getan
Nichts war dir klar
Wer hat versagt

Ganz und gar
Ein Abgesang
Gnadenloser Karneval

 

Für Joan Sophistique

Manche Menschen sind für Ängste sehr empfänglich
Und es gibt welche, die zählen darauf
Mit vulgärer Propaganda und abscheulichen Parolen
Streuen sie die Saat für Hass und Ablehnung aus

Manche spucken auf die Menschen anderer Herkunft
Wer der Zuflucht bedarf, gilt als ein Terrorist
Manche wollen sich radikal positionieren
Weil’s in ihren Augen ihre Bürgerpflicht ist

Doch was einen Menschen ausmacht, liegt in seinem Wesen
Wie sich dieser Mensch in Situationen verhält
Was einen Menschen ausmacht, liegt nicht in den Gebeten
Denn Gut und Böse gibt’s in aller Welt

Was einen Menschen ausmacht, das ist sein Charakter
Ihn sich zu bewahren ist eine eigene Kunst
Was einen Menschen ausmacht, liegt nicht in der Herkuft
Denn Gut und Böse gibts auch hier bei uns

Manche Menschen sind bereit, jenen zu folgen
Die Banner tragen mit schlimmen Botschaften drauf
Sie suchen ihren Platz bei all den großen Themen
Blenden dafür Teile ihrer Menschlichkeit aus

Manche suchen ideologische Führer
Darauf beharrend, dies wären Zeiten der Not
Sie bezeichnen sich selbst als die wahren Patrioten
Und verabscheuen Fremde auf Leben und Tod

Doch was einen Menschen ausmacht, zeigt sich durch sein Handeln
Wie sich dieser Mensch in Situationen verhält
Was einen Menschen ausmacht, zeigt sich nicht am Äußeren
Denn Gut und Böse gibt’s in aller Welt

Was einen Menschen ausmacht, das ist sein Charakter
Ihn sich zu bewahren ist eine eigene Kunst
Was einen Menschen ausmacht, liegt nicht in der Herkuft
Denn Gut und Böse gibt’s auch hier bei uns

So viele Dinge sind für uns selbstverständlich
Doch gäb’s kein Wasser mehr, keine Energie
Wär man sicherlich dankbar für jedwede Hilfe
Ganz ungeachtet davon, wer sie einem gibt

 

Für Roland Schmid

Den ersten Kaffee am Morgen, draußen auf der Terrasse

Wo ich, wenn ich spät dran bin, den Becher stehen lasse

Die Brise am Mittag, den Blick raus aufs Meer

Da kommt ein Gewitter; nichts wie weg von hier

Ein Spaziergang im Grünen, eine Fahrt auf ’ner Jacht

Auf einer einsamen Düne bei sternenklarer Nacht

Egal, wo ich hingeh, wie weit es auch ist

Will ich dich sehen, wenn du nicht bei mir bist

All die wunderbaren Sachen, die schönsten Dinge im Leben

Können mir nur Freude machen, dieses Hochgefühl geben

Wenn du um mich herumtobst, wenn ich dich erleb‘

Denn ohne dich ist all das nur halb so schön

Ein bunter Strauß frischer Blumen, ein Engelsgesicht

Diese nordischen Runen, ein Kindergedicht

An einem Lagerfeuer unterm Sternenzelt

Auf dem höchsten Berg unterm Dach der Welt

Die Sonne auf der Stirn und den Wind im Nacken

Die Party im Hirn mit dem Plan, zu versacken

Egal, wo ich hingeh, wie weit es auch ist

Will ich bei dir sein, wenn du nicht bei mir bist

All die wunderbaren Sachen, die schönsten Dinge im Leben

Können mir nur Freude machen, dieses Hochgefühl geben

Wenn du um mich herumtobst, wenn ich dich erleb‘

Denn ohne dich ist all das nur halb so schön

 

Henrik über Henriëtte

Instrumental

 

Für Hans Wagner

Instrumental

 

Für Henriëtte Veenstra

Instrumental

 

Für Tamara Berg

In der brütenden Hitze des Spätnachmittags
Wenn ich mich grad kaum bewegen mag
Fragtest du mich, ob wir joggen gehen wollen
Ich holte die Schuhe und fand es toll

Der Wecker ertönte am Sonntag schon früh
Wir fuhren todmüde zu einem Gestüt
Nun könnte ich von nichts Schönerem träumen
Als diesen Dreck von dem Gaul wegzuräumen

Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Du gabst mir Zuversicht und warst loyal
Du hast mich verstanden, warst für mich da
Bis es auf einmal nicht mehr so war

Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Mir dir hab ich immer gewusst, was ich hab
Wir waren verbunden, es reichte ein Blick
Ich hoffe, du findest noch zu mir zurück

Wir haben uns nicht lang mit Klischees aufgehalten
Wenn man das macht, bleibt oft alles beim Alten
An uns war gar nichts gewöhnlich und lahm
Weil wir uns nicht wie die Anderen benahmen

Wie sich die Menschen halt weiterentwickeln
Irgendwann hatte nur ich noch das Prickeln
Trotzdem ertrag ich die Nummer nicht still
Weil ich dich wirklich zurückhaben will

Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Du gabst mir Zuversicht und warst loyal
Du hast mich verstanden, warst für mich da
Bis es auf einmal nicht mehr so war

Egal, wo ich hin ging und was ich auch tat
Mir dir hab ich immer gewusst, was ich hab
Wir waren verbunden, es reichte ein Blick
Ich hoffe, du findest noch zu mir zurück

 

Henrik über Henriëtte

Instrumental

 

Für Joan Sophistique

Instrumental

 

Für Joan Sophistique

Inmitten Nebel und Dunst wird der Abgrund zur Kunst
Ein verwunschenes Gesicht erzeugt Geschrei auf dem Nichts
Ein Ballett der Tragödie von beißendem Geruch
Jemand sagt seinen Spruch und erliegt seiner Sehnsucht

Mit Gewehren aus Papier, keinem Funken von Reue
Ziehen Banditen herauf und speien kaltes Feuer

Wie soll es weitergehen
Was uns bald blüht, hast du gesehen
Wer könnte es sonst verstehen
Die Welt im Ganzen wankt
So nehme ich dich bei der Hand
Dieser Zeit zu widerstehen

Du kannst mir vertrauen
In die Zukunft zu schauen
Gelingt uns bald wieder vergnügt
Wenn ein Wandel erscheint und uns wiedervereint
Auf dass man lebt, auf dass man liebt

Der Zahn des Gewissens nagt am Auge der Zeit
Zwischen Gefühlen und Materialismus tanzen Barbaren die Einsamkeit
Lila Dunst im Spiegel im Bild von übermorgen
Die Blumen aus Stahl nicht mehr verborgen

Stumpfe Wände aus Licht bei Fanfarenschall
Worte zerfallen, der Wind trägt sie nach überall

Wie soll es weitergehen
Was uns bald blüht, hast du gesehen
Wer könnte es sonst verstehen
Die Welt halb ausgebrannt
So nehme ich dich bei der Hand
Dieser Zeit zu widerstehen

Du kannst mir vertrauen
In die Zukunft zu schauen
Gelingt uns bald wieder vergnügt
Wenn ein Wandel erscheint und uns wiedervereint
Auf dass man lebt, auf dass man liebt

 

Für Joan Sophistique

Wie man sich mit sich selbst auseinandersetzt

Die Ecken ausmistet und die Kanten schätzt

Der Wahrheit den Raum gibt, mal ehrlich zu sein

Beim Blick in den Spiegel nicht anfängt, zu schreien

Hinterfragt, ob man nur an einem Deckel kratzt

Die Geschichte in der Kiste birgt einen Schatz

Ist man offen genug, mit sich selbst im Reinen

Oder lautet das eigene Lieblingswort „Nein“

Will ich Grenzen erzeugen oder Mauern niederreißen

Mich Stimmungen beugen oder auf sie … nun ja

Vor dieser Entscheidung kann niemand weglaufen

Oder sich die Nummer einfach schön saufen

Such ich Mitgrölparolen, nach dem lautesten Knall

Oder Fakten, auch wenn sie mir gar nicht gefallen

Jag ich Ansprüchen nach, die mich gar nicht kennen

Oder will ich die Wahrheit beim Namen nennen

Ist die Deutungshoheit mein eiserner Schild

Oder finde ich das alles nur halb so wild

Bin ich offen heraus, ohne mich zu verbiegen

Auf die Gefahr, auch mal falsch zu liegen

Will ich Menschen verprellen oder sie neu entdecken

Mich Aufgaben stellen oder vor ihnen verstecken

Hier zeigt sich nun, aus welchem Holz man ist

Wer aufrecht bleibt und wer sich vergisst

Will ich Werte für mich wieder neu erleben

Mit anderen teilen und mein Bestes geben

Den Sinn dieses Lebens für mich darin sehen

Momenten des Glückes entgegenzugehen

 

Für Joan Sophistique

Autor

Frank Ramson ist ein 1977 in Elmshorn geborener Musiker, Schreiber und Sprecher. Er ist der Sänger der Band „Lono“ und Mitbegründer der Musikprojekte „Elmshorn, Elmshorn – eine Hommage an die Krückaustadt“ und „Hannahs kleines Tanzorchester.“ Er ist der Sprecher der virtuellen App „Reise durch das jüdische Elmshorn“ aus dem Jahr 2022.